1755 wurde nahe von Berich an der Mündung der Werbe in die Eder ein Hüttenwerk errichtet. Verarbeitet wurde hier in erster Linie Eisenerz aus dem Raum Adorf. Flussaufwärts am Nieder-Werber Hammer entstanden aus dem Metall z. B. Ofenplatten.
1875 stellte die Bericher Hütte die Produktion ein, weil sich der Transport zur nächsten Bahnstation in Wabern nicht mehr lohnte.
Anfang des 20. Jahrhunderts war die Bericher Hütte als Gastwirtschaft vor allem beliebter Treffpunkt für junge Leute aus der Region.
Für Aufsehen sorgte dann ein Modell der Sperrmauer, das unterhalb der Bericher Hütte gebaut wurde. Mit Wasser aus dem Mühlengraben probten Ingenieure an der Miniatur die Funktion der großen Talsperre, die bis 1914 entstand.